Hypnose heißt immer auch Dehypnose – das Verlassen eingefahrener Konditionierungen, Denk- und Emotionsmuster, welche im Kopf kreiseln und kreative neuronale Kapazitäten blockieren.
Biographisch erlernte Verhaltensmuster und Reaktionsweisen führen zu Erinnerungen aus denen Erwartungen für die Zukunft resultieren. Diese führen zu den entsprechenden Erfahrungen, welche die Erinnerungen bestätigen und konsolidieren. Aus diesem selbsthypnotischen Zirkelschluss muss von quer eine neue Erfahrung eingeschleust werden. Das funktioniert hypnotisch und kann eine dysfunktionale selbsthypnotische Schleife in eine funktionale und gewünschte transformieren, welche sich durch bestätigende Erfahrungen auf Dauer etablieren lässt.
Dies erfolgt sowohl mittels imaginativer Progression (Suggestivhypnotherapie) als auch mittels hypnoanalytischer, rückführender und auflösender Therapie.
Ärztliche Hypnose garantiert die kompetente Differenzierung von körperlich begründeten und psychosomatischen Störungen. Interferenzen sind häufig und entsprechend breit ist das Spektrum der Krankheiten, welche auf Hypnose ansprechen. Alles was unter Stress entsteht oder schlimmer wird, lässt sich hypnotisch bessern bzw. zum Verschwinden bringen. Auch die Bewältigung von Krankheit oder Schicksalsschlägen gelingt hypnotisch erheblich leichter.